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«Mein Substanzproblem ist zwar grösser als ich gemeint habe, dafür gibt es mehr Lösungen als ich erhofft habe.» T. W.

Alkohol

Ist Alkohol aus Ihrem Alltag nicht wegzudenken, oder gerät eine Ihnen nahestehende Person nach übermässigem Konsum häufig ausser Kontrolle? Bei uns finden Sie Hilfe.

Alkohol ist in unserer Kultur fest verankert und gehört bei vielen Gelegenheiten selbstverständlich dazu. Allerdings handelt es sich um eine psychoaktive Substanz, die ein Genussmittel sein, aber auch zu Sucht und Abhängigkeit führen kann.
Alter, Geschlecht, Körpergrösse wie auch die Gemütsverfassung, in der man Alkohol trinkt, bestimmen seine Wirkung.
Da der Alkohol relativ schnell in die Blutbahn gelangt, lassen die Wirkungen nicht lange auf sich warten: Fröhlichkeit, Rededrang, Wärmegefühl, Wohlbefinden, Entspannung aber auch erhöhte Risikobereitschaft, Traurigkeit oder Aggressionen.
Ausserdem beeinflusst der Alkoholkonsum die Selbsteinschätzung, wobei die eigenen Fähigkeiten oft überschätzt werden.

Bei Jugendlichen wirkt sich Alkohol stärker aus als bei Erwachsenen, da sich ihr Körper und ihr Gehirn noch in Entwicklung befinden. Konsumieren Jugendliche bereits früh übermässig viel Alkohol, steigt das Risiko für gesundheitliche Schäden und die Entwicklung einer Abhängigkeit.
Der Mischkonsum von Alkohol mit anderen psychoaktiven Substanzen, einschliesslich Medikamenten, kann die Wirkung verstärken und/oder verändern.

In der Regel wird zwischen risikoarmem, risikoreichem und abhängigem Konsum unterschieden. Die toxische Wirkung des Alkohols kann fast jedes Organ des menschlichen Körpers schädigen und die Entwicklung verschiedener Krankheiten begünstigen. Zu den alkoholbedingten Krankheiten gehören verschiedene Arten von Krebs, des Verdauungstraktes und des Nervensystems sowie die Schwächung des Immunsystems.
Zudem hat risikoreicher Alkoholkonsum Folgen für die psychische Gesundheit und kann zu Verletzungen und Unfällen führen.


OKT 29

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