Digitale Medien
Verlieren Sie zunehmend die Kontrolle über Ihren Medienkonsum, oder machen Sie sich Sorgen um eine Person in Ihrem Umfeld? Bei uns finden Sie Hilfe.
Digitale Medien eröffnen unendliche Möglichkeiten an Kommunikation, Austausch, Information, Shoppen, Gamen, Gambling und vielem mehr. Es stehen unzählige Kanäle zur Verfügung, um Informationen abzurufen, Spass zu haben, sich zu entspannen: beispielsweise Internet, E-Mail, Computerspiele, WhatsApp, Instagram, Snapchat. Digitale Medien bergen aber auch Risiken und können bei einer übermässigen Nutzung abhängig machen. Als onlinesüchtig gilt, wer ausserhalb der Arbeits-, Schul- oder Ausbildungszeit wöchentlich mehr als 35 Stunden im Internet verbringt.
Dreht sich alles nur noch ums «Netz», kann sich dies negativ auf die sozialen und familiären Beziehungen sowie auf die schulische oder berufliche Leistungsfähigkeit auswirken. Eine Onlinesucht kann zudem gesundheitliche Folgen wie Haltungsschäden, Kopfschmerzen oder Sehschwierigkeiten mit sich bringen.
Nicht nur die Anzahl Stunden im Netz, sondern auch gewisse Inhalte bergen ein Risiko. Digitale Medieninhalte sind jederzeit verfügbar und kaum kontrollierbar. Dadurch besteht die Gefahr, dass insbesondere Kinder und Jugendliche mit Themen konfrontiert werden, die für ihre gesunde und soziale Entwicklung problematisch sind, wobei dies insbesondere für Porno- und Gewaltdarstellungen gilt.